Unsere Mission

Wir wollen die weltweite Zerstörung der Natur und Umwelt stoppen und eine Zukunft gestalten, in der Mensch und Natur in Einklang miteinander leben.

Unsere Werte

Werte und Verhalten des WWF Deutschland © WWF
Werte und Verhalten des WWF Deutschland © WWF
  • Respekt: Wir achten die Rechte der Menschen und der Natur und arbeiten an deren Durchsetzung, jetzt und in Zukunft.
     
  • Aufrichtigkeit: Wir leben jene Überzeugungen vor, für die wir andere gewinnen wollen – aufrichtig, verantwortungsbewusst, transparent. Unser Handeln gründet auf Fakten und wissenschaftlicher Erkenntnis. Zugleich hören wir auf lokales Erfahrungswissen, aus dem wir lernen und uns weiterentwickeln können.
     
  • Verantwortung: Beherzt aber überlegt ergreifen wir die Initiativen, wo sie Erfolg versprechen – mit Rücksicht auf Menschen, Natur und Umwelt. Wir übernehmen Verantwortung für den Erfolg unserer Projekte. Das zeichnet uns aus, bringt uns voran, macht uns aber auch angreifbar. Wir freuen uns über Erfolg. Wir stellen uns zugleich auch Kritik und zeigen uns verantwortlich für die Folgen unseres Tuns, wo immer wir verantwortlich sind.
     
  • Kooperation: Auf der Suche nach Lösungen gehen wir den Weg des Austauschs und der Zusammenarbeit. Aus ihnen gewinnen wir Inspiration, Argumentation und weitere Unterstützung.
     
  • Entschlossenheit: Entschlossen und mutig wollen wir verbessern, wo Verbesserungen nötig sind. Dazu sind wir auch bereit, bewusst Risiken einzugehen. Wir ermutigen andere, es uns gleich zu tun und signalisieren mit Zuversicht: Der Einsatz lohnt, um Bedrohungen von Umwelt und Natur abzuwenden.

Menschenrechtliche Sorgfalt

In der Umsetzung seiner Projekte folgt der WWF seit vielen Jahren Sozialstandards. Diese sind auf den Seiten von WWF International verfügbar. Überdies implementiert der WWF Safeguards. Diese bieten Leitlinien für den systematischen Umgang mit nicht-intendierten sozialen und ökologischen Projektwirkungen, wie zum Beispiel Zugangs- oder Nutzungseinschränkungen der lokalen Bevölkerung zu natürlichen Ressourcen.

Der WWF hat sich bereits im Jahr 2010 als Teil der Conservation Initiative on Human Rights zur Einhaltung der Menschenrechte verpflichtet. Diese Verpflichtung hat der WWF Deutschland im Jahr 2019 durch eine menschenrechtliche Grundsatzerklärung bekräftigt. In der Umsetzung unserer menschenrechtlichen Sorgfalt orientieren wir uns an den Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte der Vereinten Nationen sowie dem Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte der Bundesregierung.

Seit 2019 veröffentlicht der WWF Deutschland jährlich einen Bericht zur menschenrechtlichen Sorgfalt. Hierbei stehen die Menschenrechtssituation in den Projektregionen und die Aktivitäten der Organisation zur menschenrechtlichen Sorgfalt im Mittelpunkt.

Für Demokratie, Menschenrechte und Vielfalt

Der WWF bekennt sich zu Demokratie, Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit. Wir stehen für ein solidarisches Miteinander ein und verteidigen unsere Gesellschaft gegen Angriffe von Rechtsextremist:innen. Als verfassungsfeindliche, in Teilen oder in Gänze als rechtsextremistische eingestufte Parteien wie z.B. die AfD stehen dem Grundgesetz und den Werten einer freiheitlichen Demokratie entgegen. Deren Rhetorik, Programmatik und Politik fördern Ausgrenzung, Diskriminierung und Spaltung. Auf diese Weise positionieren sich Organisationen und Parteien wie die AfD grundlegend gegen alles, wofür der WWF steht. Bei Parteien, die den menschengemachten Klimawandel leugnen, fehlt jeder Ansatz für eine vernunftgeleitete Auseinandersetzung. Deshalb lehnen wir jede Zusammenarbeit mit Parteien wie der AfD ab

Der Fußabdruck des Pandas – Umweltleitlinie des WWF

Sinn und Zweck des WWF ist es, die weltweite Zerstörung der Natur und Umwelt zu stoppen und eine Zukunft zu gestalten, in der Mensch und Natur in Einklang miteinander leben. Dies gilt in den internationalen Projektregionen und in den Unternehmenskooperationen genauso wie im eigenen Haus. Dazu gehört auch, den eigenen ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Deshalb hat der WWF Deutschland am Standort Berlin in einer Umweltleitlinie die Punkte für sich herausgearbeitet, die der kontinuierlichen Verbesserung der Umweltleistung an allen Standorten des WWF Deutschland dienen soll.

Die Leitlinie gilt seit dem 1. Oktober 2021 und wird stetig angepasst, beziehungsweise mindestens in einem zweijährigen Turnus überprüft. Die Ziele des WWF Deutschland sind dabei:

  • die systematische Vermeidung und Verringerung der durch die Organisation verursachten Umweltbelastungen,
  • die Einsparung von Ressourcen und Materialien insbesondere durch die Ausrichtung an den Prinzipien einer Circular Economy,
  • die kontinuierliche Weiterentwicklung der Umweltleitlinien und ihrer Maßnahmen durch einen offenen Dialog mit den Stakeholdern des WWF Deutschland,
  • die Einbindung der Mitarbeiter:innen in die Umsetzung der Maßnahmen und die Sensibilisierung für umweltrelevante Themen.

Der WWF Deutschland hat darin insbesondere die Handlungsfelder Energie, Wasser, Papier, Plastik, Abfall & Recycling, Beschaffung, Mobilität, Events & Catering und Vermögensverwaltung für sich identifiziert. Diese Handlungsfelder werden in der Umwelt­richtlinie, die wir nachfolgend zum Download bereitstellen, detaillierter betrachtet.